Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Mechthild Neises
Frauenärztin und Psychotherapeutin
Beruflicher Werdegang
Studium der Fächer Biologie, Ernährungswissenschaften und Medizin an den Universitäten Bonn, Berlin und Hannover
Promotionen
Juni 1977 zum Dr. rer. nat. am Fachbereich Biologie der Freien Universität Berlin und August 1984 zum Dr. med. am medizinischen Fachbereich der Freien Universität Berlin
Habilitation
Mai 1995 im Fach Gynäkologie und Geburtshilfe an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg, Fakultät für Klinische Medizin Mannheim, Thema „Krankheitsverlauf von Patientinnen mit Mammatumoren – immunologische, endrokrinologische und psychometrische Parameter“
Berufliche Tätigkeiten
1982 bis 1998 Ärztin im Fach Frauenheilkunde und Geburtshilfe, zuletzt Geschäftsführende Oberärztin der Gynäkologischen und Geburtshilflichen Klinik, Klinikum Mannheim, Fakultät für Klinische Medizin der Universität Heidelberg
1998 bis 2009 Leiterin des Funktionsbereichs Psychosomatische Frauenheilkunde, Medizinische Hochschule Hannover, weiterhin Professorin der Medizinischen Hochschule Hannover
Publikationen
Herausgeberin von Büchern:
Neises, M., Wischnik, A., Melchert, F. (1993)
Der geriatrische Tumorpatient
Karger, Basel
Neises, M., Ditz, S. (2000)
Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde
Thieme, Stuttgart
Neises, M., S. Bartsch, H. Dohnke, H.-R. Falck, W. Kauffels, G. Schmid-Ott, J. Schwerdtfeger, H. Walter (2003)
Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe
Psychosozial-Verlag Gießen
Neises, M., Ditz, S., Spranz-Fogasy, T., Hrsg. (2005)
Psychosomatische Gesprächsführung in der Frauenheilkunde. Ein interdisziplinärer Ansatz zur verbalen Intervention.
Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Neises, M., Schmid-Ott, G. (2007) Gender – kulturelle Identität und Psychotherapie“ Pabst Science Publishers, Lengerich
Neises M, Weidner K. (Hrsg) (2009) Qualitative Forschungsansätze und Ergebnisse in der Psychosomatischen Frauenheilkunde. Pabst, Lengerich
Weidner K, Rauchfuß M, Neises M (Hrsg.) Leitfaden Psychosomatische Frauenheilkunde. Deutscher Ärzteverlag Köln, 2012
Publikation von über 200 Orginalarbeiten und Übersichtsarbeiten, weitere Buchbeiträge und Informationen für Laien
Gremienarbeit
1990 bis Dezember 1993 |
Leitung des onkologischen Arbeitskreises Mannheim in Kooperation mit dem Tumorzentrum Heidelberg/ Mannheim |
Dezember 1994 bis Juni 1998 |
Berufspolitische Arbeit als Delegierte der Bezirksärztekammer Nordbaden, Liste Sprechende Ärzte, Mitglied der Ärzteschaft Mannheim |
Dezember 1994 bis Juni 1998 |
Vorsitzende des Ausschusses Ärztinnen Mannheim, Mitglied des Ausschusses Ärztinnen Nordbaden und Baden-Württemberg |
Juli 1997 bis Juni 1998 |
Frauenbeauftragte der Fakultät für Klinische Medizin der Universität Heidelberg (Dekan: Prof. Dr. med. K. v. Ackern) |
Februar 1999 bis März 2005 |
Präsidentin der DGPFG e.V., Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe |
März 2005 bis März 2008 |
Pastpräsidentin der DGPFG e.V. |
März 2008 bis Februar 2011 |
Beisitzerin im Vorstand der DGPFG e. V |
Seit März 2011 |
im wissenschaftlichen Beirat der DGPFG e.V. |
1999 bis 2005 |
Teilnahme an der Delegiertenkonferenz der AWMF, Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sowie der Ständigen Arbeitsgruppe der Psychosozialen Fachgesellschaften in der AWMF |
SS 1999 bis WS 00/01 |
Mitglied in der Studienkommission der Medizinischen Hochschule Hannover |
2002 bis 2009 |
Vorstandsmitglied der Niedersächsischen Krebsgesellschaft (NKG e.V.) |
WS 02/03 bis SS 2003 |
Mitglied der Kommission für Frauenförderung und Gleichstellung (KSG) der Med. Hochschule Hannover |
November 2003 bis März 2006 |
1. Vorsitzende der Allgemeinen Ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie (AÄGP e.V.) |
Januar 2003 bis bis März 2006 |
Leiterin des Arbeitskreises der Hochschullehrer in der Allgemeine Ärztliche Gesellschaft für Psychotherapie (AÄGP e.V.) |
März 2006 - März 2009 |
2. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und ärztliche Psychotherapie (DGPM e.V.) (nach Verschmelzung der beiden Fachgesellschaften AÄGP und DGPM) |
März 2009 - März 2012 |
im Vorstand der DGPM in der Funktion Beisitzerin |
Seit 2007 |
Hauptschriftleiterin der Zeitschrift „Ärztliche Psychotherapie und Psychosomatische Medizin“ der DGPM |
März 2005 - März 2009 |
Leiterin der Sektion III der Medizinischen Hochschule Hannover |
2006 bis 2009 |
Schriftführerin der International Federation of Psychotherapy (IFP) |
2007 - 2010 |
Mitarbeit in der Aufnahmekommission der AWMF |